Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 05.03.1998

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98   

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https://dejure.org/1998,2133
OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98 (https://dejure.org/1998,2133)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 (https://dejure.org/1998,2133)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Oktober 1998 - 8 W 572/98 (https://dejure.org/1998,2133)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beseitigung der Befugnis eines Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren mit der Abschaffung der Durchgriffserinnerung durch das "Dritte Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes und anderer Gesetze"; Korrektur von gesetzgeberischen Versehen ...

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu

Verfahrensgang

  • LG Ulm - 4 O 336/97
  • OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 368
  • MDR 1999, 322
  • Rpfleger 1998, 509
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Schleswig, 14.04.1999 - 9 W 46/99

    Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    An keiner Stelle sind den Gesetzesmaterialien dagegen Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, daß im Zuge der Entlastung des zuständigen Richters die im Kostenfestsetzungsverfahren seit etwa 100 Jahren bestehende Abhilfebefugnis des Rechtspflegers eingeschränkt werden sollte (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 322[323] mit Hinweis auf Rellermeyer Rpfleger 1998, 309 [310 f.]; OLG München MDR 1999, 58 [59]; OLG Köln MDR 1999, 321 ).

    Im Hinblick auf die beabsichtigte Stärkung der Stellung des Rechtspflegers spricht daher viel für die vom Oberlandesgericht Stuttgart in seiner Entscheidung vom 20. Oktober 1998 vertretene Auffassung, daß den Redaktoren der Neufassung bei der Erweiterung der Abhilfebefugnis bei befristeten Erinnerungen entgangen ist, daß die sich früher aus § 21 Abs. 2 Satz 2 RPflG (idF vom 5. November 1969) ergebende Abhilfebefugnis durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990 in § 11 Abs. 2 Satz 1 RPflG verlagert worden ist (OLG Stuttgart MDR 1999, 322 [323]).

    Auch aus den Empfehlungen des 61. Deutschen Juristentages, die sich der Regierungsentwurf zu eigen gemacht hat (vgl. BT-Drucks. 13/10244, S. 7; Verhandlungsberichte Band II/1, Teil 1, Beschluß zu VI Nr. 3) ergibt sich kein Hinweis darauf, daß die bestehende Abhilfebefugnis des Rechtspflegers abgeschafft werden sollte (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 322 [323]; OLG Köln MDR 1999, 321 ; OLG München MDR 1999, 58 [59]).

  • OLG Koblenz, 18.02.1999 - 14 W 92/99

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers nach neuem Recht

    Der Rechtspfleger ist nach wie vor befugt, dem Rechtsbehelf gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss selbst abzuhelfen (Anschluss an OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509 = NJW 1999, 368; OLG München MDR 1999, 58; OLG Zweibrücken 7 W 5/99; a.A. OLG Zweibrücken 2 W 15/98).

    Der 15. Zivilsenat des OLG Koblenz hat sich mit Beschluss vom 20.1.1999 der Rechtsprechung des OLG Stuttgart (NJW 1999, 368) und OLG München (MDR 1999, 58) angeschlossen.

  • OLG Düsseldorf, 23.02.1999 - 10 W 13/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Ratsgebühr und andere gebührenpflichtige Tätigkeit -

    Zwar wird in der Rechtsprechung teilweise die Auffassung vertreten, trotz der Abschaffung der Durchgriffserinnerung durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes sei die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren nicht beseitigt worden (OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509 mit ablehnender Anmerkung Schneider Rpfleger 1998, 499 sowie OLG München Rpfleger 1999, 17 mit ablehnender Anmerkung Riedel Rpfleger 1999, 17 und Schütt MDR 1999, 256).

    a) Der Senat vermag sich nicht der Auffassung anzuschließen, wonach infolge eines Redaktionsversehens die Abhilfebefugnis des Rechtspflegers bei beschwerdefähigen Rechtspflegerentscheidungen in § 11 Abs. 1 n. F. RPflG keine Erwähnung mehr gefunden habe soll (so OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509).

  • LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. 1 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz, MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202), kann dem nicht gefolgt werden.
  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99

    Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Verschiedene Oberlandesgerichte vertreten demgegenüber zwar die Auffassung, dass auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes der Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren die Pflicht habe, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1999 - 1 W 1316/99

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss nach neuem Recht - Fiktive

    Anmerkung Schütt, MDR 1999, 256; OLG Oldenburg, OLGR Celle/Braunschweig/Oldenburg 1999, 146; OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 1998, 442 = RPfl 1998, 509; OLG Zweibrücken - 7. Senat -, OLGR Koblenz/ Saarbrücken/ Zweibrücken 1999, 167).
  • OLG Saarbrücken, 18.12.1998 - 6 W 401/98
    Der Ansicht des Oberlandesgerichts Stuttgart (Rpfleger 1998, 509), durch die Abschaffung der Durchgriffserinnerung sei die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe nicht beseitigt worden, vermag der Senat im Hinblick auf den eindeutigen Wortlaut des § 577 Abs. 3 ZPO nicht zu folgen.
  • OLG Karlsruhe, 15.11.1999 - 3 Ws 132/99

    Frist für Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Rechtsanwaltsvergütung:

    Damit richtet sich beispielsweise auch die Frage, ob der Rpfleger bei eingelegtem Rechtsmittel noch zur Abhilfe befugt ist, nach der Besonderheiten der jeweiligen Verfahrensordnung; während dies für das Kostenfestsetzungsverfahren nach § 577 Abs. 3 S. 3 ZPO nunmehr weit gehend verneint wird (zum Streitstand, vgl. verneinend: OLG Karlsruhe aaO; OLG Frankfurt Rpfleger 1999, 119 ff.; Hansens Rpfleger 1999, 105, 108 f.; bejahend: OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509; OLG Köln Rpfleger 1999, 121), steht diese Befugnis beispielsweise für Entscheidungen des Rpflegers in Patentsachen oder im Beratungshilfeverfahren außer Frage (vgl. Rellermeyer Rpfleger 1998, 311; im Einzelnen Arnold/Meyer-Stolte/Hansens, RPflG, 1999, § 11 Rdnr. 22 ff., 42).
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98

    Nichtabhilfeentscheidung des Kostenfestsetzungsverfahrens im Rechtspfleger

    Der Senat schließt sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 - OLGR 1998, 442 = Rpfl 1998, 509) an, wonach die am 1. Oktober 1998 in Kraft getretene Änderung des § 11 RPflG (BGBl. I 1998, 2030) die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren nicht beseitigt hat.
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11

    Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. I 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart JurBüro 1999, 88; OLG München JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln JurBüro 1999, 202), folgt der Senat dem nicht.
  • LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99

    Kostenfestsetzung: Begründungspflicht - Abhilfemöglichkeit

  • OLG Brandenburg, 07.01.1999 - 8 W 542/98

    Anfechtung eines durch eine Rechtspflegerin erlassenen

  • OLG Köln, 01.10.1999 - 25 WF 172/99

    Keine Abhilfe durch Rechtspfleger bei sofortiger Beschwerde gegen den

  • OLG Koblenz, 20.01.1999 - 15 WF 1518/98

    Rechtsmittel im Kostenfestsetzungsverfahren; Befugnis des Festsetzungsorgans zur

  • OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99

    Abhilfeentscheidung, Differenztheorie, notwendige Auslagen, Teilfreispruch,

  • OLG Zweibrücken, 07.01.1999 - 2 W 15/98

    Abschaffung der Durchgriffserinnerung ; Abhilfebefugnis des Rechtspflegers in

  • OLG Zweibrücken, 05.02.1999 - 7 W 5/99

    Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers in Kostenfestsetzungsverfahren; Sofortige

  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 423/98

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren nach neuem

  • OLG Brandenburg, 14.11.2002 - 15 WF 288/02

    Befugnis zur Abhilfe in FGG -Beschwerdesachen

  • LG Bonn, 04.08.2003 - 10 O 200/03

    Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im

  • OLG Köln, 06.01.1999 - 17 W 464/98
  • OLG Frankfurt, 26.10.1999 - 1 WF 89/99
  • OLG Jena, 02.03.1999 - 1 Ws 27/99

    KfB

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5669
OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97 (https://dejure.org/1998,5669)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.03.1998 - 2 WF 146/97 (https://dejure.org/1998,5669)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. März 1998 - 2 WF 146/97 (https://dejure.org/1998,5669)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 97 Abs. 2, § 114
    PKH; Mutwilligkeit; Kostenentscheidung; Kostenverteilung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 712
  • FamRZ 1999, 726
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 351/81

    Verzug mit familienrechtlichen Unterhaltspflichten; Entbehrlichkeit einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97
    Sie ist als Aufforderung zur Bewirkung der tatsächlich geschuldeten Leistung zu werten, zumal kein Zweifel daran bestehen kann, daß ein Unterhaltsgläubiger regelmäßig auch zur Annahme von Minderleistungen bereit ist (vgl. Wendl/Gerhardt, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 6 Rn. 122; BGH, FamRZ 1983, 352, 355).
  • BGH, 14.12.1988 - IVb ZB 177/88

    Gesetzeswidrigkeit - Berufungsgericht - Rechtsmittelbeklagter -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97
    Wenn jedoch erstmals in der Rechtsmittelinstanz über entscheidungsrelevanten Parteivortrag zu befinden ist, so kann dies auch für den Rechtsmittelgegner zu einer notwendigen Sachprüfung seiner Erfolgsaussicht und damit zur Versagung von Prozeßkostenhilfe führen (vgl. für den Fall einer wesentlichen Änderung der Sachlage: Wendl/Thalmann, a.a.O., § 8 Rn. 45, BLAH/Hartmann, a.a.O., § 119 Rn. 59; BGH, FamRZ 1989, 265, 266).
  • OLG Frankfurt, 26.05.1982 - 1 UF 46/82

    Zur Beschwer, wenn ein Urteil nur in Zinsausspruch angefochten ist

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97
    Der auch im Prozeßrecht geltende Grundsatz von Treu und Glauben gebietet es, ihm dann die Rechtswohltat des § 97 Abs. 2 ZPO zu versagen (so auch OLG Köln, MDR 1973, 324 Nr. 72; OLG Frankfurt/M., FamRZ 1982, 806, 807; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 97 Rn. 11; BLAH/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 97 Rn. 65), wobei im Rahmen der sodann erforderlichen Ermessensentscheidung alle Umstände des Einzelfalles zu berücksichtigen und abzuwägen sind (vgl. BLAH/Hartmann, a.a.O., Rn. 69).
  • OLG Köln, 08.11.1972 - 2 U 45/72

    Schriftlich übernommene Verpflichtung; Beweis; Schriftvertrag; Kostenbelastung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97
    Der auch im Prozeßrecht geltende Grundsatz von Treu und Glauben gebietet es, ihm dann die Rechtswohltat des § 97 Abs. 2 ZPO zu versagen (so auch OLG Köln, MDR 1973, 324 Nr. 72; OLG Frankfurt/M., FamRZ 1982, 806, 807; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 97 Rn. 11; BLAH/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 97 Rn. 65), wobei im Rahmen der sodann erforderlichen Ermessensentscheidung alle Umstände des Einzelfalles zu berücksichtigen und abzuwägen sind (vgl. BLAH/Hartmann, a.a.O., Rn. 69).
  • OLG Hamm, 15.12.2014 - 5 U 67/14

    Eigentum

    Auch erfährt die in § 97 Abs. 2 ZPO normierte Ausnahme von dem Grundsatz der Haftung des unterliegenden Gegners eine Einschränkung dann, wenn dem Prozessgegner bzgl. des in zweiter Instanz neuen Vortrages in der Vorinstanz ein Verstoß gegen die Wahrheitspflicht nach § 138 Abs. 1 ZPO zur Last fällt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.1998 - 2 WF 146/97 = BeckRS 1998, 06430; BeckOK ZPO/Jaspersen/Wache ZPO § 97 Rn. 26; MüKoZPO/Schulz ZPO § 97 Rn. 25; Musielak ZPO/Lackmann ZPO § 97 Rn. 10).
  • OLG Karlsruhe, 31.07.2007 - 12 U 286/01

    Prozesskostenhilfe: Prüfung der Erfolgsaussicht in einem höheren Rechtszug bei in

    Sie hindert das Versagen von Prozesskostenhilfe dann nicht, wenn - was hier nicht angenommen werden kann - das angegriffene Urteil offensichtlich falsch ist (Brandenburgisches OLG NJW-RR 2004, 581), oder wenn der Antragsteller in vorwerfbarer Weise ein Urteil herbeigeführt hat (OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 726), wovon hier ebenfalls nicht die Rede sein kann.
  • OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren für ein nichteheliches Kind: Rückwirkende

    Die verspätete Geltendmachung des Umzugs des Antragstellers zu ihm hat der Antragsgegner verschuldet (vgl. Auch OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1549).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10

    Voraussetzungen einer Ablehnung der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe wegen

    Es ist anerkannten Rechts, daß ein Rechtsmittel als prozeßkostenhilferechtlich mutwillig zu bewerten ist, dessen Erfolgsaussicht auf Vorbringen beruht, das bereits in erster Instanz möglich gewesen wäre, dort aber sorgfaltswidrig unterblieben ist (vgl. etwa Zöller28Geimer, ZPO § 119 Rz. 54a a.E.. OLG Karlsruhe - Beschluß vom 5. März 1998 - 2 WF 146/97 - FamRZ 1990.726 f. - Leitsatz 2. OLG Jena - Beschluß vom 17. August 1998 - 7 U 461/98 - MDR 1999, 257.
  • OLG Zweibrücken, 03.09.2008 - 2 UF 99/08

    Betreuungsunterhalt: Vollschichtige Erwerbsobliegenheit bei möglicher ganztägiger

    Die Ehe der Parteien dauerte bis zur Zustellung des Scheidungsantrages als dem für die Dauer der Ehe im Sinne des § 1579 Nr. 1 ZPO maßgeblichen Endzeitpunkt (BGH FamRZ 1995, 1405) nahezu vier Jahre und dürfte daher bereits nicht mehr als kurz anzusehen sein (vgl. hierzu BGH aaO sowie FamRZ 1999, 712).
  • OLG Stuttgart, 05.10.2005 - 13 U 214/04

    Prozesskostenhilfe: Mutwilligkeit bei erst in der Berufungsinstanz vorgelegter

    Demgemäß kann ihr Prozesskostenhilfe für die Berufung nicht bewilligt werden (OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 726; OLG Jena MDR 1999, 257; OLG Frankfurt MDR 2002, 843).
  • OLG Celle, 15.03.2013 - 10 WF 86/13

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung gegen die Geltendmachung von

    Sie entspricht gefestigter Auffassung in Literatur und Rechtsprechung für die vergleichbare Situation, daß eine Berufung/Beschwerde zwar Aussicht auf Erfolg aufweist, dies aber allein auf neuem Vorbringen beruht, das bereits erstinstanzlich möglich und geboten war, und in der die in § 97 Abs. 2 ZPO enthaltene Kostensanktion ebenfalls eine VKH-Bewilligung ausschließt (vgl. etwa Zöller 29 -Geimer, ZPO § 119 Rz. 54a a.E.; OLG Karlsruhe - Beschluß vom 5. März 1998 - 2 WF 146/97 - FamRZ 1990.726 f. - Leitsatz 2; OLG Jena - Beschluß vom 17. August 1998 - 7 U 461/98 - MDR 1999, 257; OLG Bamberg - Beschluß vom 10. Mai 1999 - 7 UF 48/99 - FamRZ 2000, 1024 - Leitsatz; OLG Frankfurt - Beschluß vom 17. Januar 2002 - 1 UF 98/01 - MDR 2002, 843 f. - Leitsatz ; OLG Stuttgart - Beschluß vom 5. Oktober 2005 - 13 U 214/04 - Justiz 2006, 229 - Leitsatz; OLG Brandenburg - Beschluß vom 22. März 2006 - 9 UF 243/05 - FamRZ 2006, 1549 - Leitsatz).
  • LG Stuttgart, 19.04.2011 - 19 T 106/10

    Nachlassinsolvenzverfahren: Nachweis der Eröffnungsvoraussetzungen durch den

    Prozesskostenhilfe kann angesichts dessen nicht gewährt werden, da die Rechtsverfolgung des Antragstellers in der Rechtsmittelinstanz jedenfalls mutwillig gewesen wäre (OLG Frankfurt, Beschl. v. 17.01.2002 - 1 UF 98/01, MDR 2002, 843; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 05.03.1998 - 2 WF 146/97, FamRZ 1999, 726 - jeweils zitiert nach juris; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Auflage 2010, § 119, Rn. 54a m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01

    PKH, Mutwilligkeit, Rechtsmittelinstanz, neues Vorbringen

    Kann ein Rechtsmittel nur aufgrund neuen Vorbringens, das der Rechtsmittelführer auch in der Vorinstanz hätte geltend machen können, Aussicht auf Erfolg haben, so ist die Rechtsverfolgung in der zweiten Instanz unnötig kostspielig und deshalb mutwillig; denn die Rechtsmittelinstanz hätte bei sorgfältiger Prozeßführung vermieden werden können (ebenso: OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, 727; Thüringisches OLG Jena, MDR 1999, 257; Zöller, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage 2001, § 114 Randnummer 34a; Kalthoehner - Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Auflage 1999, Randnumer 460).
  • OLG Karlsruhe, 17.05.2002 - 16 WF 39/02

    Prozesskostenhilfe: Keine Mutwilligkeit des Antrags auf gerichtliche

    1 KostO die Gerichtskosten und gemäß § 13 a FGG die außergerichtlichen Kosten des anderen Elternteils auferlegt werden müssen (Unterform der Mutwilligkeit; vergl. zur Prozesskostenhilfe für ein mit neuem § 97 ZPO unterfallendem Sachvortrag zu begründendem Rechtsmittel OLG Karlsruhe 2. Zivilsenat - Familiensenat, Beschluss vom 5. März 1998 - 2 WF 146/97 FuR 1998, 376).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - 6 M 23.09

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Ausbildungsförderung; Rückforderung;

  • OLG Jena, 10.03.2004 - 1 UF 87/01

    Vortäuschen von wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnissen zweck Erlangung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.03.2013 - 6 M 16.13

    Wohngeld; Prozesskostenhilfe; hinreichende Erfolgsaussichten; Beschwerde;

  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.11.2004 - L 8 (5) VG 22/00

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Prüfung der

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